Das Modellprogramm SINUS an Grundschulen wird von elf Ländern der Bundesrepublik getragen. Von 2009-2013 entwickeln interessierte Grundschullehrer ihren mathematischen Unterricht (gemeinsam) weiter. Das Kieler Leibnitz-Institut (IPN) koordiniert das Bundesprogramm. Ziel des Vorhabens ist es, die Kompetenz aller Schülerinnen und Schüler in Mathematik zu steigern - unabhängig von ihrer sozialen und ethnischen Herkunft. Seit Februar 2010 ist Sinus an Grundschulen in Niedersachsen angelaufen. Vom KUMI begleitet arbeiten 6 Netzwerke an eigengesteckten Aufgaben. Im Raum Göttingen tagt ein Netzwerk an der Wilhelm-Busch-Schule in der Bornbreite unter Leitung der Netzwerkkoordinatorin Frau E. Greziak in regelmäßigen Abständen. Der jetzige Schwerpunkt der Arbeit orientiert sich am Modul 1 „Gute Aufgaben“. Gemeinsam beschäftigen wir uns mit unterschiedlichen Arten von „Guten Aufgaben“, versuchen sie in unserem Unterricht zu erproben, zu verbessern und über die Fachkonferenzen Mathematik in unsere Schulen hineinzutragen, u. U. diese in das schuleigenen Curriculum für alle verpflichtend aufzunehmen. Im Moment beschäftigen wir uns mit Regionalen Sachaufgaben und haben das Thema Mathematik und Sprache neu aufgenommen. Bisher haben sich 8 Schulen im Raum Göttingen aufgemacht, den mathematischen Unterricht weiterzuentwickeln und zu verbessern,auch um Rechenschwäche zu verhindern im Sinne des neuen Kerncurriculums: die Wilhelm-Busch-Schule, die Godehardschule, die Regenbogenschule Elliehausen, die Eibenwaldschule Eddigehausen, Heinrich-Grupe-Schule Rosdorf, Grundschule im Drammetal Dramfeld, die Grundschule Groß-Schneen, die GS Obernfeld. Weitere interessierte Schulen können gerne mitarbeiten. Elke Greziak
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